Es ruft der König laut nach Krieg,
Träumt von Reichtum, Macht und Sieg.
Lachend schickt er die Männer sein,
In die Ferne, in den Tod hinein.
In der Fremde kämpft dann Mann mit Mann,
Wo man eigentlich Freund sein kann.
Es jagt der Krieg lachend übers Land,
Bringt Trauer, Träne und Tod mit kalter Hand.
Erschlagen liegt am Wegesrand,
der Sohn, er fiel fürs Vaterland.
Daheim zerbricht der Mutter Herz,
am undenkbaren, tiefen Schmerz.
Es singt der Stahl, es bricht die Seele,
Wenn reicher Mann, noch reicher sein will.
Und Tränen schluckt der Boden viel,
Wenn die Toten schweigen still …