Ein Korn zwischen zwei Mühlsteinen …

Ein Korn zwischen zwei Mühlsteinen

„Ein Korn zwischen zwei Mühlsteinen, fragt nicht welcher der Nettere ist!“

Manchmal finden wir uns in Situationen wieder, in welchen wir kaum die Möglichkeit haben diese zu verändern. Ja, es gibt diese spirituellen Lehrer, welche Dir sagen du kannst ALLES schaffen, aber diese spirituellen Lehrer standen mit Sicherheit noch nicht vor einer heranrollenden Welle, oder einem hungrigem Raubtier.

Es gibt sie, diese Situationen in denen du absolut nichts machen kannst. Außer sie zu akzeptieren! Wenn du, wie ich, davon überzeugt bist dass das Leben nie endet, sondern sich nur wandelt, fällt es dir leichter, und du solltest dich in solchen Augenblicken nicht mit der Frage befassen ob das nun etwas Persönliches ist. Meist ist es das nicht, und auch wenn wir vernunftbegabt sind, Techniken und Methoden entwickeln, so sind wir global gesehen nicht viel anders als Ameisen!

Sieh dich als ein Korn, welches zwischen zwei Mühlsteinen zerieben wird. Es erfüllt einen Zweck, welcher dem Korn wohl kaum bewusst sein wird. Es wird zerrieben und spendet so Nahrung – auch wenn der Zweck seiner Existenz ursprünglich der war, dass Leben seiner Mutterpflanze in die Welt hinaus zu tragen, so wie diese es vor ihm gemacht hat, aber nun? Nun wird es eben anders genutzt.

Und es fragt sich nicht, warum ich. Es ist eben so. Und dieses Loslassen von Erwartung und Zweifel, schenkt einem in solchen Situationen ein ganzes Stück Freiheit …

Dieser Artikel ist auch in Englisch verfügbar: A Grain between two Millstones

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Eine Antwort zu Ein Korn zwischen zwei Mühlsteinen …

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